
Kronen Zeitung
FÜR WM-QUALI-DOPPEL
ÖFB-Duo ist in der Warteschleife
Sasa Kalajdzic und David Affengruber sind fürs WM-Quali-Doppel auf Abruf. Bei beiden zeigt der Pfeil nach oben.
Knapp zwei Jahre liegt der letzte Einsatz von Sasa Kalajdzic für Österreich zurück – im November 2023 beim 2:0 gegen Deutschland -, nun tastet er sich wieder langsam an das A-Team heran. Für die nächsten WM-Quali-Spiele gegen San Marino (9. Oktober) und in Rumänien (12. Oktober) scheint der von drei Kreuzbandrissen gebeutelte nunmehrige LASK-Angreifer auf Abruf auf, könnte somit in absehbarer Zukunft auch für Teamchef Ralf Rangnick wieder zu einem ernsthaften Thema werden.
Das ließ auch dessen Co-Trainer Lars Kornetka durchblicken: „Sasa hat brutal viele Attribute, die nicht so viele Kicker haben. Er ist ein geschmeidiger Spieler, der 1-1-Situationen auflösen und torgefährlich werden kann. Was er aktuell benötigt, ist Spielzeit“, hofft auch der Deutsche auf Matches und Tore des 28-Jährigen in der Bundesliga. Womit er sich für weitere Einsätze im ÖFB-Dress empfehlen würde: 19 hat der Wiener zu Buche stehen, dabei vier Treffer erzielt – das bislang letzte im Achtelfinale der EURO 2021 gegen Italien.
„Plätze zu wertvoll“
Sehr stark auf sich aufmerksam gemacht hat David Affengruber, der im Dress vom spanischen Aufsteiger Elche Woche für Woche tolle Leistungen abliefert, im A-Team bislang noch nicht zum Zug kam: „Die Nominierung auf Abruf zeigt, dass sich David in den Fokus gespielt hat“, verwies Kornetka zugleich auf die Kaderdichte auf der Position des Innenverteidigers: „Wir nominierten fünf, ein sechster hätte keinen Sinn ergeben, dazu sind die Plätze zu wertvoll.“ Von den 24 einberufenen Spielern ist gegen San Marino einer fix nicht spielberechtigt: Patrick Wimmer sitzt da seine Sperre ab.
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